Hängt Ihr E-Auto nachts zum Laden an der Wallbox, spielt die Ladezeit für Sie keine Rolle. Unterwegs sieht das anders aus: Länger als 20 bis 30 Minuten möchten potenzielle E-Autofahrer:innen nicht an einer E-Ladesäule warten.1 Mit MigrolCharge ist das kein Problem: Durch die M-Charge Ladesäulen kann an Migrol Tankstellen und bei Migros Supermärkten in bequem geladen und währenddessen im migrolino Shop oder in der Migros eingekauft werden.
Noch scheut so manche:r den Umstieg vom Verbrennerfahrzeug aufs E-Mobil. Grund dafür ist nicht nur der Preis. Auch die „Reichweitenangst“ geht noch immer um. Hinzu kommt die Befürchtung, nicht rechtzeitig eine Ladesäule zu finden, sowie die Sorge, dass das Aufladen eines E-Autos (zu) lange dauert.
Doch sprechen Reichweite, Ladeinfrastruktur und Ladezeit tatsächlich noch gegen E-Autos?
- Die durchschnittliche Reichweite von E-Autos lag im ADAC Ecotest 20242 bei 425 Kilometern – Tendenz steigend. Damit ist die Reichweite von Elektroautos zwar meist noch geringer als die von Verbrennern, aber eine Studie des International Council on Clean Transportation (ICCT)3 ergab, dass die meisten E-Fahrer:innen weniger Reichweite brauchen, als sie denken. Selbst mit der kleinsten Batterie müssten die Stadt- und die Landpendler:innen bei 98 Prozent ihrer Fahrten demnach überhaupt nicht laden, wobei angenommen wird, dass Standzeiten Ladezeiten sind.
- Die Ladeinfrastruktur verdichtet sich stetig – so umfasst das M-Charge Ladenetz aktuell schweizweit 663 Ladepunkte an 169 Standorten.
- An Schnellladestationen lässt sich eine leere E-Autobatterie in weniger als einer halben Stunde bis zu 80 Prozent aufladen, womit man wieder gute 500 km weit kommt.
Migrol Tankstellen: Schnelles Aufladen plus Mini-Einkauf
Der Unternehmensbereich Migrol Charge weiss um diese Befürchtungen. Valentin Peter, Bereichsleiter E-Mobility Services bei Migrol, erklärt: „Wir befassen uns seit Langem mit den Energien der Zukunft. Unser bestehendes E-Mobility-Angebot wird kontinuierlich erweitert, um die Bremsklotz-Argumente ‚lange Ladezeit‘ und ‚fehlende Ladestationen‘ zu lösen.“
An 39 Migrol Standorten in der Schweiz befinden sich deshalb bereits sogenannte M-Charge Schnellladestationen mit bis zu 400 Kilowatt (kW) Ladeleistung. Damit ist der Akku von E-Autos in nur 15 bis 20 Minuten zu 80 Prozent aufgeladen. An allen 39 Standorten ist auch ein Shop vorhanden, der das gleichzeitige Einkaufen von Snacks oder Kaffee trinken ermöglicht. Alexander Kaufmann, Leiter E-Mobility Produkte bei Migrol Charge, kündigt an: „Mittelfristig werden 100 Migrol Tankstellen mit Schnellladestationen aufgerüstet – aktuell sind schon 132 Ladepunkte vorhanden.“
Migros Supermärkte mit Ladestationen: Bequemes Aufladen plus Grosseinkauf
Auch die Elektrifizierung zahlreicher Migros Supermärkte in der ganzen Schweiz schreitet in grossen Schritten voran. Migrol Charge arbeitet mit Hochdruck daran, mehr als 2‘000 Ladepunkte in Betrieb zu nehmen. Aktuell gibt es 531 Ladepunkte an 130 Standorten. Damit verwirklicht das Unternehmen seine Vision einer flächendeckenden Versorgung mit Ladestrom. Zudem bietet es E-Autofahrer:innen einen weiteren Mehrwert: Günstiges Aufladen an Säulen mit Leistungen zwischen 22 und 64 kW, das nicht länger als ein durchschnittlicher Wocheneinkauf dauert.
Aufladen und Bezahlen mit Komfort und zu fairen Preisen
Und auch die Bedienung und Bezahlung erfolgen benutzer:innenfreundlich. Bei Migrol Charge achtet man darauf, dass sich die Ladesäulen intuitiv bedienen lassen und verschiedene Bezahlmöglichkeiten zur Verfügung stehen – entweder mittels praktischer Einmalregistrierung über den M-Charge-Account (App oder RFID-Karte) oder mittels QR-Code. Das funktioniert mit allen gängigen Debit- und Kreditkarten sowie mit Twint – ohne Vorabregistrierung. Ausserdem sind die Ladepreise in der ganzen Schweiz einheitlich. Als E-Mobilist:in erhält man bei M-Charge also überall im Land dieselbe Leistung für denselben Preis.
„Kund:innen mit Private Card erhalten doppelte Cumulus-Punkte, wenn sie mit der Migrolcard bezahlen; und einfache Cumulus-Punkte lassen sich über den M-Charge-Account sammeln, ganz gleich, welches Zahlungsmittel hinterlegt ist“, so Valentin Peter.


© Brüderli Longhini AG
1https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1415901/umfrage/umfrage-akzeptierte-ladedauer-potenzieller-e-auto-kaeufer/
2https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/elektroauto/stromverbrauch-elektroautos-adac-test/
3https://www.zeit.de/mobilitaet/2024-04/elektroautos-reichweite-batterie-studie