Wer liebt ihn nicht, den Aperitif! Doch wir wollen wissen: Was zeichnet einen perfekten Aperitif aus?
Roland Trettl
Starkoch © Foto: Helge Kirchberger
Ich trinke fast immer einen
Aperitif, wenn ich essen gehe. Der klassische Aperitif hat für mich
etwas leicht Bitteres. Denn durch diese Bitterkeit wird der Appetit
angeregt und das ist nun doch Sinn der Sache! Außerdem ist der Aperitivo
auch so wertvoll, weil er einen aus vom Alltagsstress rausholt. Es ist
etwas total Schönes, nach der Arbeit mit einem Aperitif den Abend
einzuleiten. In Kombination mit dem Salzigen und Würzigen von
beispielsweise Blätterteigtaschen, Grissini oder Rohschinken ist das
Bittere des Aperitifs perfekt.
Andrea Bocelli
weltweit bekannter Tenor © Foto: PH Sandro Michahelles
Zu den Stärken Italiens zählt die außergewöhnliche Vielfalt an traditionellen Speisen und Weinen. Der Aperitif bildet da keine Ausnahme: Es gibt nicht den perfekten Aperitif, sondern dutzende – je nach Breitengrad und je nachdem, ob man sich in der Nähe eines Berges oder des Meeres befindet. Zieht man Wein den Spirituosen vor, könnte der Aperitif eine moderate Kostprobe darstellen: Ich denke da an einen Prosecco, der Leichtigkeit, Finesse und Lebhaftigkeit ausdrücken kann, indem er eine perfekte Perlage schafft … Oder an einen Weißwein, vielleicht einen sizilianischen oder piemontesischen oder gar an einen venezianischen Pinot Grigio IGT aus einer Familienkellerei. Das alles begleitet von einer Bruschetta oder den typischen toskanischen Crostini.
Martin Martschnig
Genussreiseveranstalter
Was zeichnet Ihrer Meinung nach einen perfekten Aperitivo aus?
Die genussschaffende Dreifaltigkeit aus Location, angenehmer Gesellschaft und vor Lebensfreude sprudelnder Qualität im Glas.
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Teilnahmeschluss 30.06.19 / Daten werden nicht an Dritte weiergegeben.